Die Einwohnerinnen und Einwohner im Landkreis Karlsruhe trennen ihre Abfälle nachhaltig

Der Abfallwirtschaftsbetrieb veröffentlicht den Geschäftsbericht 2023

Die Einwohnerinnen und Einwohner im Landkreis Karlsruhe haben im Jahr 2023 ein hohes Umweltbewusstsein durch eine überdurchschnittlich gute Abfalltrennung bewiesen. Auch die zahlreichen Verwertungsangebote wurden rege genutzt. Das ist das Fazit des Geschäftsberichts 2023. Durch eine sortenreine Trennung können die Abfälle stofflich und energetisch verwertet werden.

Die Abfallmenge aus privaten Haushalten ist 2023 weiter gesunken. Ein Rückgang ist insbesondere bei den Restmüllmengen festzustellen. Durch die zusätzlich getrennte Bioabfallsammlung wurden auch 2023 weniger organische Abfälle über die Restmülltonne entsorgt als in den Jahren vor 2021. Im Landkreis fielen 2023 rund 84 Kilogramm Restmüll pro Einwohner an. Gleichzeitig entstanden Bioabfälle in Höhe von rund 32 Kilogramm pro Einwohner.

Betrachtet man die Mengen an Bio- und Grünabfall zusammen, liegt der Landkreis Karlsruhe mit 146,5 Kilogramm pro Einwohner an organischen Abfällen weit über dem Durchschnitt im gesamten Bundesland. Gleichzeitig ist die Menge des Wertstoffgemischs seit einigen Jahren auf einem hohen Niveau – im Jahr 2023 mit insgesamt 139 Kilogramm pro Einwohner.
Auch in diesem Bereich ist der Landkreis Vorbild beim Sammeln und Trennen von Müll und liegt deutlich über dem Landesdurchschnitt.

Alle statistischen Daten wie auch die wichtigsten finanziellen Kennzahlen und weitere Informationen zum Geschäftsverlauf sind im aktuellen Geschäftsbericht abgebildet. Außerdem werden aktuelle Projekte des Abfallwirtschaftsbetriebs vorgestellt, welche zum Ziel haben, die Kreislaufwirtschaft zu fördern.

Geschäftsbericht 2023 als e-Paper

      

      
AUTOR: Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe
Fotos: schweitzer media